Zitate - Viel Vergnügen beim Schmökern!

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Alles kann warten,
 
nur die liebe nicht.
 
wer die liebe warten lässt,
 
beleidigt den wichtigsten gast seines lebens
 
und sieht ihn vielleicht nie wieder.
 
 
(hans kruppa)
 
 
ganz liebe grüße vom cabrio -  carola
 
 
DANKE, CAROLA!
 
 
Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben.
Iwan Sergejewitsch Turgenjew (1818 - 1883), russischer Erz�hler und Dramatiker
 
Alles Wunderbare auf der Welt ist aus der Liebe zur Frau geboren.
Maxim Gorkij, eigentlich Alexej Maxinowitsch Peschkow (1868 - 1936), russischer Erz�hler und Dramatiker

Alter schützt vor Liebe nicht, aber Liebe schützt manchmal vor Alter.
Jeanne Moreau, (*1928), franz�sische Schauspielerin und Regisseurin
Am sch�nsten ist es, der Liebhaber einer verheirateten Frau zu sein: die mu� abends wieder nach Hause gehen.
Axel von Ambesser, eigentlich Axel Eugen von �sterreich (1910 - 1988), deutscher Schauspieler, Film- und Theaterregisseur sowie Schriftsteller
An den, den man liebt, verliert man einen Teil seiner Freiheit.
Henry de Montherlant (1896 - 1972), franz�sischer Dramatiker
Bei der Liebe ist es wie im Krieg: Letzten Endes entscheidet der Nahkampf.
Errol Flynn (1909 - 1959), Us-amerikanischer Filmschauspieler
Bei M�nnern verwandelt sich die Liebe oft in Ehrgeiz, aber selten kommen sie auf die Liebe zur�ck.
Fran�ois VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), franz�sischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Beim Beginn der Liebe sprechen die Liebenden von der Zukunft; bei ihrem Ende von der Vergangenheit.
Sprichwort aus Italien
Damals: War der wei�e Schnee noch wei�er, das Gras gr�ner, die Sonne w�rmer und der Duft der Rose st�rker. Damals waren du und ich noch WIR!
Anette Roesner, deutsche Literatin
Das Herz ist der gr��te Tresor, um ihn zu �ffnen, braucht man einen bestimmten Schl�ssel: Liebe.
Nachruf in der N�rtinger Zeitung vom 6. Juli 2000
Das Leben ist selber die Seligkeit denn das Leben ist Liebe, und die ganze form und Kraft des Lebens besteht in der Liebe und entsteht aus der Liebe.
Johann Gottlieb Fichte (1762 - 1814), deutscher Theologe und Philosoph
Das Ma� der Liebe ist die Liebe ohne Ma�.
Franz von Sales (1567 - 1622), italienischer Ordensgr�nder der Salesianerinnen, Bischof von Genf, Heiliger
 
Lore Lay
Zu Bacharach am Rheine
Wohnt' eine Zauberin
Sie war so sch�n und feine
Und ri� viel Herzen hin.

Und brachte viel zu Schanden
Der M�nner ringsumher;
Aus ihren Liebesbanden
War keine Rettung mehr.

Der Bischof lie� sie laden
Vor geistliche Gewalt -
Und mu�te sie begnaden,
So sch�n war ihr' Gestalt.

Er sprach zu ihr ger�hret:
"Du arme Lore Lay!
Wer hat dich denn verf�hret
Zu b�ser Zauberei?"

"Herr Bischof, la�t mich sterben!
Ich bin des Lebens m�d,
Weil jeder mu�=20 verderben,
Der meine Augen sieht!

Die Augen sind zwei Flammen,
Mein Arm ein Zauberstab -
O legt mich in die Flammen,
O brechet mir den Stab!"

"Ich kann dich nicht verdammen,
Bis du mir erst bekennt
Warum in deinen Flammen
Mein eignes Herz schon brennt.

Den Stab kann ich nicht brechen
Du sch�ne Lore Lay!
Ich m��te denn zerbrechen
Mein eigen Herz entzwei!"

"Herr Bischof, mit mir Armen
Treibt nicht so b�sen Spott
Und bittet um Erbarmen
F�r mich den lieben Gott!

Ich darf nicht l�nger leben,
Ich liebe keinen mehr. -
Den Tod sollt Ihr mir geben,
Drum kam ich zu Euch her! -

Mein Schatz hat mich betrogen,
Hat sich von mir gewandt,
Ist fort von mir gezogen,
Fort in ein fremdes Land.

Die Augen sanft und wilde,
Die Wangen rot und wei�,
Die Worte still und milde,
Das ist mein Zauberkreis.

Ich selbst mu� drin verderben,
Das Herz tut mir so weh;
Vor Schmerzen m�cht' ich sterben,
Wenn ich mein Bildnis seh'.

Drum la�t mein Recht mich finden,
Mich sterben wie ein Christ,
Denn alles mu� verschwinden,
Weil er nicht bei mir ist."

Drei Ritter l��t er holen:
"Bringt sie ins Kloster hin!
Geh Lore! - Gott befohlen
Sei dein ber�ckter Sinn!

Du sollst ein N�nnchen werden,
Ein N�nnchen schwarz und wei�,
Bereite dich auf Erden
Zu deines Todes Reis'."

Zum Kloster sie nun ritten,
Die Ritter alle drei,
Und traurig in der Mitten
Die sch�ne Lore Lay.

"O Ritter, la�t mich gehen
Auf diesen Felsen gro�,
Ich will noch einmal sehen
Nach meines Lieben Schlo�.

Ich will noch einmal sehen
Wohl in den tiefen Rhein
Und dann ins Kloster gehen
Und Gottes Jungfrau sein."

Der Felsen ist so j�he,
So steil ist seine Wand,
Doch klimmt sie in die H�he,
Bis da� sie oben stand.

Es binden die drei Reiter
Die Rosse unten an
Und klettern immer weiter
Zum Felsen auch hinan.

Die Jungfrau sprach: "Da gehet
Ein Schifflein auf dem Rhein;
Der in dem Schifflein stehet,
Der soll mein Liebster sein.

Mein Herz wird mir so munter,
Er mu� mein Liebster sein! -"
Da lehnt sie sich hinunter
Und st�rzet in den Rhein.

Die Ritter mu�ten sterben,
Sie konnten nicht hinab;
Sie mu�ten all verderben
Ohn' Priester und ohn' Grab.

Wer hat dies Lied gesungen?
Ein Schiffer auf dem Rhein,
Und immer hat's geklungen
Von dem Dreiritterstein:*
Lore Lay!
Lore Lay!
Lore Lay!
Als w�ren es meiner drei.
Clemens Brentano (1778-1842)

 

 

 

 

 

Der erste Ku�


Das Mondlicht streifte sanft sein Haar,
der Wind in allen Bl�ttern rauschte,
ich sah ihn an, wie wunderbar
er mit mir hei�e Blicke tauschte.

Er nahm ganz sanft mich in den Arm
und in der N�he ging ein Flu�
mein Herz das wurde mir ganz warm
da war's geschehen, der erste Ku�.

 

Autor: Katrin Gebicke

 

 

 

 

SCHAFFEN SIE EINE AURA DES GEHEIMNISVOLLEN

In einer Welt, die zunehmend banaler und vertrauter wird,
erlangt das, was r#tselhaft wirkt, sofort Aufmerksamkeit. Machen
Sie niemals deutlich, was Sie tun oder vorhaben. Zeigen Sie
nicht alle Ihre Karten. Ein Anflug von Geheimnis erhöht Ihre
Präsenz und schafft zudem Erwartung - jeder wird Sie
beobachten, um zu sehen, was als nächstes passiert. Nutzen Sie
das Geheimnis, um zu betören, zu verführen und sogar um zu
ängstigen.

"POWER", Robert Greene


 

Ohne dich

Nicht nichts
ohne dich
aber nicht dasselbe

Nicht nichts
ohne dich
aber vielleicht weniger

Nicht nichts
aber weniger
und weniger

Vielleicht nicht nichts
ohne dich
aber nicht viel mehr

Autor: Erich Fried

 

Nachtgedicht


Dich bedecken
nicht mit K�ssen
nur einfach
mit deiner Decke
(die dir von der Schulter geglitten ist)
da� du
im Schlaf nicht frierst

Sp�ter
wenn du
erwacht bist
das Fenster zumachen
und dich umarmen
und dich bedecken
mit K�ssen
und dich
entdecken

Autor: Erich Fried

 


 

Ein endloser Traum

Ich warte auf die Nacht
lasse mich treiben
auf den Wellen meiner Tr�ume.
Ich stehe auf dem H�gel
und hinter den Wolken
weht noch immer der Wind
und nimmt mir meine Zeifel.

Ein endloser Traum
ein Traum von Dir.
Ich glaube,ich erhalte
ein Zeichen von Dir.
Heute Nacht m�chte ich auch
meine Gef�hle verbergen
wie Du es machst.
Ich will die Nacht
mit Dir zusammensein!

Ich jage jede Nacht
bin der Sklave meines Traumes.
Eine bebilderte Szene
steigt im Dunst auf.
Wir spielen ganz verwegene,
gef�hlvolle Spiele.
Ich wende meine Augen ab
und verberge meine Scham.

Ich sehe,
wie all die Blumen dahinwelken
im erhitzten Lebenshauch
des d�mmenden Tages.
Ich erwache im Fr�hling
und k�sse Dein Gesicht,
das so s�� und brennend
hei� ist.
Ich sp�re Deine Umarmung
und schmelze dahin.

Ein endloser Traum, ein Traum von Dir...

 

Autor: unbekannt

 



Angst

Ich habe Angst,
da� Du eines Tage sagst,
Du liebst mich nicht mehr.

Ich habe Angst,
da� wir eines Tages
nicht mehr miteinander reden.

Ich habe Angst,
da� Du Dein Vertrauen
jemand anderem schenkst.

Ich habe Angst,
da� Du mich verl��t.

Doch wenn Du kommst,
und mir in die Augen schaust,
vergesse ich die Angst.

 

Autor: ?

 


Schon jetzt

Alles hatte Inhalt:

unsere Worte,
unsere Blicke,
unsere Ber�hrungen.

Reden, das flie�t.
Lachen, das hingeh�rt.
Schweigen, das lebt.

Vertraulichkeit von Anfang an.
Von unseren wenigen ersten Stunden
wird viel bleiben
und viel wird daraus werden.
Das erlaube ich mir zu wissen.

 

Autor: ?

Gedanken an Dich


In Deinen Armen liegen und wissen,
nicht bleiben zu k�nnen.
In Deinen Augen zu versinken und wissen,
wieder auftauchen zu m�ssen.
In Deiner N�he ertrinken und wissen,
doch nicht daran zu sterben.
Sich Dir �ffnen k�nnen und wissen,
nicht ausgeraubt zu werden.
Das mag wohl Liebe sein.

 

 

 

Autor: ?

 


Liebesblicke


Deine Augen, unergr�ndlich und sch�n,
blicken mich an voller Liebe,
manchmal jedoch so fragend,
zweifelst Du an mir?

Meine Augen, f�r Dich lesbar wie ein Buch,
suchen Dich, finden Dich
und umfangen Dich, wie meine Arme,
die immer f�r Dich offen sind.

Wenn unsere Blicke sich treffen,
wei� ich, da� wir uns nie bel�gen werden,
denn wir lieben uns, und Zweifel darf es keine geben,
denn sie w�rden Deine wundersch�nen Augen t�ten.

 

Autor: ?

 


Du

Seit Du mir fern bist,
hab ich nur Leid,
wei� ich was Sehnsucht ist
und freudenlose Zeit.

Ich hab an Dich gedacht
ohn� Unterla�
und weine jede Nacht
nach Dir mein Kissen na�.

Und schlie�t mein Auge zu
des Schlafes Band,
so w�hn ich das tust Du
mit Deiner zarten Hand.

Autor: Ricarda Huch

 


Ich habe Dich so lieb

Ich habe Dich so lieb!
Ich w�rde dir ohne Bedenken
eine Kachel aus meinem Ofen
schenken.

Ich habe dir nichts getan.
Nun ist mir traurig zu Mut.
An den H�ngen der Eisenbahn
leuchtet der Ginster so gut.

Vorbei - verj�hrt -
doch nimmer vergessen.
Ich reise.
Alles, was lange w�hrt,
ist leise.

Die Zeit entstellt
alle Lebewesen.
Eine Hund bellt.
Er kann nicht lesen.
Er kann nicht schreiben.
Wir k�nne nicht bleiben.

Ich lache.
Die L�cher sind die Hauptsache
an einem Sieb.

Ich hab dich so lieb.

Autor: Joachim Ringelnatz

 



Warum die M�wen klagen

Du fragtest mich,
warum die M�wen klagen.

Sie sahen uns beide,
wir gingen Hand in Hand
und unsere F��e ber�hrten kaum den Sand.

Der Wind fl�sterte mir Deinen Namen zu,
und �ber uns kreisten die M�wen - ohne Ruh�.

Wir gingen zum Felsen hin,
er war unsere Welt.
Wir f�hlten uns wie K�nig und K�nigin
in unserer eigenen Welt.

Nun sehen sie mich alleine.
Ich gehe mit schwerem Schritt
und werde nie mehr gl�cklich sein.

Der Wind singt keinen Namen mehr,
sein Lied ist traurig, leis�, und leer.

Ich gehe zum Felsen hin und weine
weine um meine verlorene Welt.

Willst Du mich noch immer fragen,
warum die M�wen klagen?

 

Autor: ?

 



Das Ende einer Liebe

Das Ende einer Liebe
ist
die Voraussetzung
f�r den Beginn einer neuen,
ist
der Grund
von Traurigkeit und Entt�uschung,
ist
der Zusammenbruch
einer guten Vergangenheit
und
das Z�gern
vor dem Aufbau
einer besseren Gegenwart.

 

Autor: ?

 



Deine Hand

Ich habe Deine Hand,
um sie zu halten,
wenn Du alleine bist.
Um sie zu streicheln,
wenn Du Z�rtlichkeit suchst.
Um sie zu w�rmen,
wenn Du frierst.
Um Dir aufzuhelfen,
wenn Du gefallen bist.
Um dich zu f�hren,
wenn Du den Weg suchst.
Um Dich zu besch�tzen,
wenn Du Hilfe brauchst.
Um bei Dir zu sein,
wenn Du meine N�he suchst.
Um Dich zu st�rken,
wenn Du schwach bist.
Um Dir zu zeigen,
da� ich stets f�r Dich da bin.
Um Dir wortlos zu sagen:
Ich liebe Dich.

 

Autor:  ?


Es ist Nacht

Es ist Nacht,
und mein Herz kommt zu dir,
h�lt`s nicht aus,
h�lt`s nicht aus mehr bei mir.

Legt sich dir auf die Brust,
wie ein Stein,
sinkt hinein, zu dem deinen hinein.

Dort erst,
dort erst kommt es zur Ruh,
liegt am Grund
seines ewigen DU.

Autor: Christian Morgenstern

 


 


 

 

Erst seit ich liebe, ist das Leben sch�n,

erst seit ich liebe, wei� ich, da� ich lebe.

THEODOR K�RNER

 

 

 

Hier mal was Anderes, etwas Nachdenkliches :


Pflicht ohne Liebe macht verdrie�lich. Verantwortung ohne Liebe macht
r�cksichtslos. Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart. Erziehung ohne Liebe macht
widerspruchsvoll. Klugheit ohne Liebe macht gerissen. Freundlichkeit ohne Liebe
macht heuchlerisch. Ordnung ohne Liebe macht kleinlich. Sachkenntnis ohne
Liebe macht rechthaberisch. Macht ohne Liebe macht gewaltt�tig. Ehre ohne Liebe
macht hochm�tig. Besitz ohne Liebe macht geizig. Glaube ohne Liebe macht
fanatisch. Leistung ohne Liebe macht brutal. Urteilsf�higkeit ohne Liebe macht
unweise. Wahrheit ohne Liebe macht eitel. K�nnen ohne Liebe macht egoistisch.
Eifer ohne Liebe macht eifers�chtig. Vergebung ohne Liebe macht nachtragend.
Erfolg ohne Liebe macht einsam. Leiden ohne Liebe macht bitter. �berlegenheit
ohne Liebe macht ironisch. Spontaneit�t ohne Liebe macht unduldsam. Gehorsam
ohne Liebe macht sklavisch. Leben ohne Liebe ist sinnlos.  (G�nther Lazik)

zugesandt am 29.5.2001 wie so manches andere von der lieben Hannelore.

Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe.

Es ist aber auch immer

etwas Vernunft im Wahnsinn.

FRIEDRICH NIETZSCHE

 

EINEN MENSCHEN zu NEHMEN,

WIE ER IST,

IST NOCH GAR NICHTS,

DAS MU� MAN IMMER.

DIE WIRKLICHE LIEBE BESTEHT DARIN,

IHN AUCH ZU WOLLEN, WIE ER IST.

ALAIN

 

Neben der Liebe auf den ersten Blick

gibt es auch die Liebe

auf die erste Ber�hrung.

Und die geht vielleicht noch tiefer.

VLADIMIR NABOKOV

 
Zwischendurch, im MAI 2001,
 
erreichte mich eine  liebe Mail ...
 
 
Hallo Bernd,
 
 
danke f�r Deinen Eintrag in mein GB.
 
Zu Deinen gesammelten Werken �ber die Liebe m�chte ich  einen kleinen Beitrag hinzuf�gen. Vielleicht gef�llt es Dir, vielleicht kennst Du es aber auch.
 

Erotische Stunden

mit Dir ganz allein.

Ganz eng verbunden

in Sinnlichkeit sein.

Dich streicheln zu k�nnen

vom Kopf bis zum Fu�.

Vom Herzen zum Herzen

ein z�rtlicher Gru�.

Der Anblick des K�rpers,

der Augen Gier.

Begierde der Freude.

Mensch oder Tier?

Die Zunge umkreist

mit h�llischer Lust

deine Erregtheit

in mitten der Brust.

Verlangen nach mehr

steigt in Dir auf.

 

 

Die Lippen verfolgen

 

der Schenkel Verlauf.

 

Innige K�sse am sinnlichsten Ort,

 

tragen Dich kurz

 

aus der Gegenwart fort.

 

Doch Du kommst dann wieder

 

als Vamp in der Nacht.

 

Die innersten W�sche

 

sind haltlos entfacht.

 

Den z�rtlichen Atem

 

Du gnadenlos sp�rst

 

Ich zucke zusammen,

 

als Du mich ber�hrst.

 

Fest Du umschlingst

 

was Lust mir beschert.

 

Die Leidenschaft in mir

 

hei� aufbegehrt.

 

 

Mein K�rper erzittert

 

die Lunge erst�hnt,

 

als Dein Mund erw�rmend

 

mich liebvoll verw�hnt.

 

Es h�lt uns nichts mehr,

 

auch keine Moral.

 

Die Lust unsres Fleisches

 

l�sst uns keine Wahl.

 

Ich sp�r Deine W�rme,

 

die eng mich umschlie�t.

 

Saft unsres Lebens

 

fast willenlos flie�t.

 

Versunken im Meer

 

voller Leidenschaft.

 

Noch einmal geb�ndelt

 

all unsere Kraft.

 

Um uns herum

 

die Welt ist nicht mehr.

V�llig verschlungen,

wir atmen schwer.

Ersch�pft unsre K�rper.

Ersch�pft unser Geist.

Niemals vergessend

was Leidenschaft hei�t!

(Wer immer es geschrieben hat ... sei von hier aus  schmunzelnd gegr��t!  Und der lieben  Mail-Schreiberin  Hannelore danke ich herzlich f�r die Zuschrift und die Mail mit den sch�nen Zitaten und dem Lore-Lay-Gedicht!)

Der einzige Weg,

eine      Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben.

OSCAR WILDE

 

 

 

HAB� ICH NUR DEINE LIEBE,

 

DIE TREUE BRAUCH� ICH NICHT! DIE LIEBE IST DIE KNOSPE NUR, AUS DER DIE TREUE BRICHT.                                 

GIOVANNI BOCCACCIO

Wer gl�cklich ist, sollte nicht

noch gl�cklicher sein wollen.

THEODOR FONTANE

Fast jede Frau w�re gerne treu.  Schwierig ist es blo�, den Mann zu finden, dem man treu sein kann.

MARLENE DIETRICH

 

Wo die Sprache aufh�rt,

f�ngt die Musik an.

E.T.A. HOFFMANN

 

Die meisten M�nner, die Kluges

�ber die Frauen gesagt haben, waren schlechte Liebhaber.

Die gro�en Praktiker reden nicht, sondern handeln.

JEANNE MOREAU

 

Jede Anziehung ist wechselseitig.

JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

  

Nicht das Denken erl�st die Welt,

sondern die Liebe.

MANFRED KYBER

 

 

 

Die wahre Liebe sucht nicht

das eigene Gl�ck,

sie vergi�t sich selbst,

will auf alles verzichten,

will alles verschenken

und dadurch findet sie ihr Gl�ck

und wird unerme�lich reich.

AUGUSTIN WIBBELT

 

 

 

Sonne kann nicht ohne Schein,

Mensch nicht ohne Liebe sein.

JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

 

 

 

Wenn zwei beieinander liegen,

warmen sie sich,

wie kann ein einzelner warm werden?

KOHELET

 

In der Kunst wie im Leben ist alles m�glich,

wenn es auf Liebe gegr�ndet ist.

MARC CHAGALL

 

 

 

Denn nur von innen kommt der Segen,

Und nur die Liebe bringet Rast.

EMANUEL GEIBEL

 

 

 

 

Liebe lehrt tanzen.

DEUTSCHES SPRICHWORT

 

 

 

Wo Herz, da auch Gl�ck.

AUS POLEN

 

 

 

Die Freude, welche die Liebe,

die man nicht auszusprechen wagt, gew�hrt, hat ihr Schmerzliches,

aber auch ihr S��es.

BLAISE PASCAL

 

 

IST DAS ALLES WAHR?

Der Rabbi sitzt in der Synagoge und will gerade nach Hause gehen, als ein mi�mutig dreinschauender junger Mann vor ihm erscheint mit der Bitte, nur eine Frage stellen zu d�rfen.

Diese Bitte wird freundlich gew�hrt. Der junge Mann fragt vorsichtig:

"Werter Rabbi, ist alles wahr, was im Talmud steht?"

�Selbstverst�ndlich, mein Sohn und Bruder!� antwortet der Rabbi ungeduldig. �Seit zweitausend Jahren besch�ftigen wir uns mit diesem Kraft- und Weisheitsbuch und mit dem Sohar, dem Buche des Glanzes. In diesen B�chern steht alles so klar, da� wir uns spirituell und auch im Alltag danach richten!�

�Ja, aber ... !� gibt der junge Mann zu bedenken, �Die Kommentare dazu, stimmen die denn auch alle?�

�Was f�r eine Frage!� st�hnt der Rabbi mi�mutig. Dann erkl�rt er aber f�rsorglich: �Selbstverst�ndlich stimmen die Kommentare auch! Schlie�lich befassen wir uns seit neunzehnhundertf�nfzig Jahren mit den Kommentaren in den Synagogen. Im Laufe der Zeit kamen Antworten aus allen Lebensbereichen f�r jede Gelegenheit zu Papier. Das Dunkel jeder Frage wird dadurch erhellt!�

Die Miene des jungen Mannes bleibt weiter dunkel und mi�mutig. Weil der Rabbi ein gutes Herz hat, gibt er den Gedanken an einen Nachhauseweg auf und sagt voll Mitleid: �Mein lieber Junge, ich sehe doch, da� etwas nicht stimmt. Ich will mir gerne f�r dich Zeit nehmen; was ist dir nicht klar geworden?�

Der junge Mann nimmt all seinen Mut zusammen und erkl�rt:

�Ich habe im Talmud nach dem Sinn der Arbeit und des Lebens gesucht und viele mir unverst�ndliche Aufs�tze und Kapitel gefunden!�

Der Rabbi tr�stet: �So etwas kommt vor, mein Lieber! Das Studium des Talmud setzt Lebenserfahrung, langes Studium und eben auch Unterweisung voraus. L�ngst nicht alles erschlie�t sich dem Leser sofort. Kann ich Dir vielleicht beim Verst�ndnis einer ganz bestimmten Stelle helfen?�

Dankbar blickt der junge Mann zu ihm auf: �Ja, also, im Kommentar ist unter anderem sinngem�� folgende Situation und Schlu�folgerung beschrieben: Wenn man sich ein Butterbrot mit Marmelade schmiert und einem das Butterbrot mit der Marmelade nach unten zu Boden f�llt, dann ist man reich und hat eine tolle, liebe Frau zu Hause!�

Der Rabbi legt die Stirn in Falten, �berlegt ein paar Minuten, fa�t sich an den Bart und spricht: �Jawohl, mein Sohn, so ist es bei uns! So halten wir es seit Jahrtausenden! Was soll denn daran nicht klar sein?�

Der junge Mann entgegnet: �Das ist es doch gerade! Ich habe mir ein Marmeladebrot geschmiert und es ist mir mit der Marmeladenseite nach unten auf den Boden gefallen!�

Der Rabbi ger�t vor Freude ganz au�er sich und nimmt den jungen Mann in den Arm. �Ich gratuliere dir herzlich, soviel Gl�ck ist wirklich ganz selten!� sagt er.

Mit verhangenem Blick bekennt der junge Mann: �Das ist ja gerade der Punkt, verehrter Rabbi! Ich habe keinen Schekel in der Tasche! Und meine Rebekka zu Hause?! Nun, ich will lieber nicht dar�ber sprechen ... !�

Der Rabbi bl�st erstaunt die Backen auf und wehrt ab: �Das mu� ich kl�ren, das hei�t, ich mu� diese Stelle lesen, neu �berdenken und mit anderen diskutieren, damit ich dir einen klaren Bescheid geben kann!�

Der junge Mann bedankt sich laut und herzlich und geht nach zahllosen Verbeugungen von dannen.

Als er am n�chsten Tag wieder erscheint, wehrt der Rabbi ihn stirnrunzelnd und h�nderudernd ab, weil er das Thema mit Amtskollegen diskutiert.

Dann aber, am �bern�chsten Tag nach der ach so wichtigen Unterredung n�hert sich der junge Mann dem Rabbi vorsichtig und mit einer freundliche Geste.

Da geschieht es: Der Rabbi hat das L�cheln der klaren Erkenntnis im Gesicht und winkt den jungen Mann freundlich herbei, strahlt ihn an, breitet die Arme aus und spricht: �Nun ist endlich alles klar: Du, mein Sohn, hast die falsche Seite bestrichen!�    

 

 

 

 

 

 

 

 


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